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NSU-geschädigt
Ra(i)d-i-ot
 


Heute soll dieser Weg einer der normalsten Arten der Welt sein, andere kennen zu lernen; man braucht noch nicht mal eine Tür zu öffnen - geschweige denn anzuklopfen. Na gut denn:
Ich  bin 1952 in Varel bei Oldenburg geboren, so das der geneigte Leser jederzeit mein Alter laut Personalakte errechnen kann. Da das mit dem Bildungsweg schon länger her ist, beschränke ich mich auf die Jetzt - Situation. Ich arbeite seit 1978 in einem Institut der Uni Hannover und versuche mit anderen Mitarbeitern die Technik im Hause hochzuhalten und zu ergänzen.

Ich bin seit -zig Jahren verheiratet und wir leben seit 1979 im Auetal.                       Das kleine U am Horizont ist die Kirche unseres Ortes. Der Druck ist aus Lauenau in Richtung Süntel gesehen. Leider wird die fast "Bergrennstrecke" nicht deutlich - aber vorhanden. Noch etwa 10 km finden wir die tatsächliche Bergrennstrecke Schaumburg, die leider seit 1988 nicht mehr genutzt wird.

unsere Aufsicht Jule1993 kam noch der Junior dazu. Das gab schwerwiegende Einbrüche in unsere bis dato heile Hobbywelt.  Inzwischen aber ist er fast voll integriert und man merkt doch sein technisches Interesse.

In einem kleinen Nebenerwerbsbauernhaus war die kleine Scheune schnell zur KFZ-Werkstatt umgebaut und manch Schrottwagen fand für Jahre den Weg zurück zur Straße. Neben den entstandenen NSU´s entwickelte sich auch ein Verein, der betreut werden wollte. Viele auch seltene NSU´s oder NSU´s mit Sonderkarossen sind durch unsere "Werkstatt" gegangen, wie das wohl in der NSU-Szene bekannteste unserer Werke:  Der "NSU-Muli"  als Gebrauchsgegenstand natürlich hatte er schon vorher beim Schrottplatz hereingeschaut und wurden der Presse vorenthalten...   Eins sei nicht vergessen: Alle diese Wagen mussten auch für den normalen Autodienst herhalten - die Fahrt zum Dienst = 100 km/Tag. Den Vergleich zu normalen Gebrauchtwagen brauchten sie eigentlich nicht scheuen. Ausnahmen waren allerdings die Isetta (wenn man auf der BAB rechts noch rechter überholt wird) und der NSU-Scirocco (dem seine Rennvergangenheit nur schlecht abzugewöhnen war). 

Bmw 2000 + 300Stationen und Zeitabschnitte der automobilen Bastellust waren mehrere Ford 12M und 20M TS, mehrere Mercedes 220D /8, dann Benziner wie 220T 123 und 190  W201, Porsche 924, Ford Eskort, Opel Kadett und Rekord D und E, mehrere VW Passat, BMW Isetta und 2000C und 520, NSUs ohne Ende. Bei den Ausländern sammelte ich Erfahrung mit Simca 1100 Kastenwagen,  Fiat Bus 235, Renault R4 und Espace und Peugeot 205D Multi. 

Wie schon berichtet; ein Blick anno 1993 in unsere diversen Garagen vermochte ausschließlich 2-Sitzer auszumachen und durch die Geburt unseres Sohnes Julian bekam das ganze eine neue Richtung: Tausche Porsche 924 gegen 4-Sitzer. Aber auch die Gesundheit spielte einen Streich. Nach einigen Bandscheibenvorfällen war mit Heben und Tragen Ende - ein neues Betätigungsfeld musste her. Ein doch sehr großes NSU-Lager wechselte den Besitzer und Standort - verblieben sind nur noch der Muli (fahrbereit) und der große BMW (wieder vor der Vollabnahme). 

Einige Kleintrecker zogen ein, Märklin wurde vorgekramt und vergrößert. Und wenn geschraubt werden sollte - die Alltagsautos mussten gewartet und repariert werden.              Neben der Technik waren da dann auch noch Schildkrötpuppen und neuerdings auch noch Behältnisse mit lebendem Fisch, Aquarien, die das Haus überfüllen. Und zu allen Themen gibt es noch viel Literatur...... 


Als Gründungsmitglied war die NSU-Prinz-IG trotz Rücktritt aus dem Vorstand (1980-1994) immer eine feste Größe in meiner Freizeit. Mitarbeit im Hintergrund, Kassenprüfungen, bei der Gründung und dem Aufbau des Audi-Club-International in Vertretung der IG und ab 2006 wieder im Vorstand waren die folgenden Stationen der Clubarbeit.

Dienstlich wurde Elektronik weniger, es machte in der Freizeit wieder Spaß, sich mit Koffer- und Autoradios zu beschäftigen. Ein schwerer Verkehrsunfall und die nachfolgende Krankenbettzeit brachten die Röhrenradios aus der Frühzeit der Unterhaltungsindustrie näher - viele Geräte fanden den Weg ins Auetal




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